Die Idee der Festwochen 2024 und daher auch der Auftaktveranstaltung auf dem Wiener Rathausplatz unter der neuen Intendanz von Milo Rau klang höchst interessant: die Ausrufung der freien Republik Wien! Was dann aber folgte, war eine einzige, heftige politische Aussage für eine freie Welt (erlaubt ist alles, was derzeit nicht oder nur schwer möglich ist), die allein durch ihre alles umfassende Strenge wieder Unfreiheit als Ergebnis brachte. Man brüllte den lautesten Schrei Wiens heraus, man sang Songs wie „Ich bring Euch alle um!“, vermischte herausgebrüllte Parolen mit ECHTEN Problemen (Ukraine-Krieg und Pussy Riot) und geriet dabei selbst für kurze Zeit ins Stocken (Darf man auf dem Rathausplatz palästinensische Fahnen hissen?). Ein symbolhafter Abend, der aufzeigte, dass falsch gelebte Toleranz zahlreiche neue Opfer findet. Die Kunstentwicklungen der Gegenwart sind einfach nur irritierend. Aktionismus und extremistische Politik als oder vielmehr statt Kunst. Da nützen auch literarisch perfekt geformte Worte von Elfriede Jelinek am Ende nur wenig, denn harmonische, künstlerisch hochwertige Festwochen-Eröffnungen sind nicht mehr erwünscht, sie sind Geschichte.
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