Das freie Wort

Osterbeitrag

Der sehr wertvolle Beitrag „Wenn je das Göttliche auf Erden erschien, so war es in der Person Christi“ zu Ostern war eine wirkliche Osterüberraschung – einfache Worte, sachlich, für jeden verständlich wurde versucht, dem Mysterium „Gott“ nahe zu kommen. Der Gedanke eines „ethischen Gewissens“, das in jedem Menschen wohnt, ist tröstlich. Der Ausspruch von Heinrich Böll „Ich lebe lieber in der schlechtesten aller christlichen Welten als in der besten heidnischen“ erinnert an den Satz des Schweizer Theologen Hans Küng: „Ich lebe lieber im Glauben daran, dass es Gott gibt, als in dem Glauben, dass es ihn nicht gibt.“ Ebenso wahr erscheint angesichts der ständig neuen Erkenntnisse die Feststellung „es gibt so viele Dinge, die existieren, sich aber unserem Verstand entziehen“. Schließlich ist das Verschwinden der christlichen Werte in Europa (in der Welt?) für jeden denkenden Menschen unübersehbar. Was bleibt, ist die Hoffnung, dass die Menschheit wie seit eh und je auf die eine oder andere Art auch dies überstehen wird! Insgesamt ein sehr hoffnungsvoller, tröstlicher Artikel von Dr. Wallentin, besser als manche Predigt, den viele gerade in der „Krone“ nicht vermuten würden. DANKE!

Hannelore Stelzhammer, Mattighofen

Erschienen am Do, 5.4.2018

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