„Den Klassenerhalt haben fast die Fans geschafft.“ Christopher Trimmel schwärmte nach dem Klassenerhalt, geschafft am Samstag mit einem 2:1-Heimsieg gegen Freiburg, von den Fans seines Klubs Union Berlin.
Wiewohl der Kapitän im Sky-Interview die Saison sportlich betrachtet kritisch analysierte, lobte er die Fans über den grünen Klee. „Sie pfeifen nie, sie stehen immer hinter der Mannschaft – ich glaube, den Klassenerhalt haben fast die Fans geschafft.“
Vorsänger
Als Zeichen der Wertschätzung kletterte der Kapitän dann auch über den Zaun in den Fanblock und übte sich als Vorsänger.
Dramatischer geht‘s kaum
Union hatte sich wirklich die dramatischste aller Versionen für die Sicherung des Klassenerhalts ausgesucht. Zwei Elfmeter verschossen, den zweiten dann indirekt per Nachschuss doch verwertet, und das in der 92. Minute – viel spannender wär‘s nicht gegangen. Haberer war der Torschütze zum Glück, nachdem erst in der 85. Minute Freiburg in Person von Doah ausgeglichen hatte. Hollerbach hatte Union in der 68. Minute mit 1:0 in Führung gebracht.
Damit war klar: Union muss nicht einmal in die Relegation, sondern kann direkt in der Bundesliga bleiben.
Es darf davon ausgegangen werden, dass Trimmel und Co. am Samstag nicht unmittelbar nach dem Abendgottesdienst ins Bett gingen ...
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.