In Saudi-Arabien herrscht vorwiegend heißes und trockenes Klima, eigentlich ideale Bedingungen für Solarkraftwerke. Leider hat man in diesem Wüstenstaat ganz andere Pläne, in den nächsten Jahren sollen bis zu 16 Kernkraftwerke gebaut werden. Noch deckt der weltgrößte Erdöl-Exporteur seinen Strombedarf fast ausschließlich mit Öl- und Gaskraftwerken, warum soll das plötzlich anders werden? Regierungschef Salman ibn Abd al-Aziz müsste eigentlich wissen, dass Atomstrom niemals wirtschaftlich sein kann. Zudem gibt es bis heute kein Endlager für Atommüll, dieses Problem scheint überhaupt unlösbar. Die Saudis zerbrechen sich wegen solcher Lappalien nicht die Köpfe, vermutlich vergraben sie diesen strahlenden Dreck im Sand. Seltsam, warum will dieser Wüstensohn auf einmal Kernkraftwerke errichten, was ist der Sinn? Kritiker vermuten, dass er mit dem Atomprogramm den Erzfeind Iran beeindrucken will. Nur durch Kernkraft kommt man an Plutonium, und dann ist es nicht mehr weit zur Atombombe. Ist Saudi-Arabien auf dem Weg zur Atommacht?
Werner Schupfer, Attnang-Puchheim
Erschienen am Fr, 23.3.2018
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