Dudelsackpfeifer befinden sich wegen ihres ungewöhnlichen Musikinstruments in großer Gefahr. Nach einer Studie kann das Blasen des schottischen Nationalinstruments zu Taubheit, Verspannungen und Trunksucht führen.
Der Dudelsack erzeuge Geräusche mit einemLärmpegel von 130 Dezibel, was lauter sei als eine Kettensägeund zu ernsthaften Schäden am Trommelfell führe. Außerdemlitten viele der Pfeifer an Muskelverspannungen, hieß esweiter.
Besonders bedenklich aber ist nach der Untersuchungdes Fachmagazins "Piper & Drummer", dass Dudelsackpfeiferoftmals dem Alkoholismus verfallen. Denn das Kampftrinken seifester Bestandteil der schottischen Dudelsack-Vereine. "Das Pfeifenkann dein ganzes Leben bestimmen. Die Sommer werden den Wettkämpfengewidmet. Dein Leben dreht sich dann nur um hartes Trinken mitden anderen Mitgliedern", zitierte die "Times" DudelsackpfeiferMike McNeill. So gingen durch das Dudelsackpfeifen und die zugehörigenExzesse nicht nur viele Trommelfelle, sondern auch zahlreicheEhen in die Brüche. Dann lieber gleich in eine passende Studentenverbindung.Da muss man wenigstens keinen Dudelsack blasen.
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