Ok, das Revival von Snap haben wir ja noch einigermaßen unbeschadet überstanden, härter war es da schon bei Modern Talking, die sich aber glücklicherweise nach der großen Absahne gleich wieder aufgelöst haben (aber: Bohlen bleibt...). Und jetzt das: Culture Beat servieren uns ein "Best of"-Album.
Darf natürlich die Frage gestellt werden:wieso nicht eine "Best of"-Single? Immerhin können sich diedeutschen Dancefloor-Pioniere ja nicht gerade mit einer langenLatte an Chart-Hits brüsten. Als da wären: Mr. Vain(im Original) und Mr. Vain Recall (der 2003er Remix). Mit Abstrichenkann man dann noch den 1991er Hit "Der Erdbeermund" dazu zählen,aber damit hat sich's auch schon.
Der Rest des Albums, von "Serenity" bis zu "No deepermeaning" hat sich nur die Bezeichnung Platzfüller verdient.Ein schnelles Projekt, das nur auf Kohle aus ist, wie auch dasBooklet zur CD beweist: da werden nämlich nur die einzelnenSongs mit den Songwriter-Credits aufgeführt. Keine Fotos,keine Texte, kein Dankeschön. Da sagen wir "Nein, danke!"
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