Die „Krone“ hat das Vorgehen bereits angekündigt, jetzt folgen auf Worte Taten: Mehrere Eltern der beim Grazer Amoklauf verstorbenen Kinder fordern nun Geld von der Republik. Ein Aufforderungsschreiben geht demnächst raus.
Im Juli enthüllte die „Krone“, dass die Anwälte Karin Prutsch-Lang und Andreas Kleinbichler die Republik Österreich nach dem furchtbaren Amoklauf am Borg Dreierschützengasse in Verantwortung sehen und die Eltern klagen sollten.
Prutsch-Lang vertritt den Standpunkt, dass das positive psychologische Waffen-Gutachten des Täters nur falsch gewesen sein kann, da er ja psychisch krank war. Mit großer Wahrscheinlichkeit agiere der Staat in den Vorgaben für die Gutachter-Vorgaben falsch.
Andreas Kleinbichler ist überzeugt, dass das Bundesheer sehr wohl andere Behörden über den psychischen Zustand des Amokläufers informieren hätte müssen.
Das Aufforderungsschreiben an die Finanzprokuratur ist fertiggestellt und wird in den nächsten Tagen versendet.
Anwältin Karin Prutsch-Lang
Am Dienstag informierte Karin Prutsch-Lang schließlich, dass sie sieben Eltern verstorbener Kinder vertritt und beauftragt wurde, die Amtshaftungsklage ins Rollen zu bringen. Demnächst ist es so weit: „Das Aufforderungsschreiben an die Finanzprokuratur ist fertiggestellt und wird in den nächsten Tagen versendet.“
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.