Schreiben ist fertig

Nach Amoklauf: Eltern fordern Geld von Republik

Steiermark
11.11.2025 17:30

Die „Krone“ hat das Vorgehen bereits angekündigt, jetzt folgen auf Worte Taten: Mehrere Eltern der beim Grazer Amoklauf verstorbenen Kinder fordern nun Geld von der Republik. Ein Aufforderungsschreiben geht demnächst raus. 

Im Juli enthüllte die „Krone“, dass die Anwälte Karin Prutsch-Lang und Andreas Kleinbichler die Republik Österreich nach dem furchtbaren Amoklauf am Borg Dreierschützengasse in Verantwortung sehen und die Eltern klagen sollten.

Prutsch-Lang vertritt den Standpunkt, dass das positive psychologische Waffen-Gutachten des Täters nur falsch gewesen sein kann, da er ja psychisch krank war. Mit großer Wahrscheinlichkeit agiere der Staat in den Vorgaben für die Gutachter-Vorgaben falsch.

Andreas Kleinbichler ist überzeugt, dass das Bundesheer sehr wohl andere Behörden über den psychischen Zustand des Amokläufers informieren hätte müssen.

Zitat Icon

Das Aufforderungsschreiben an die Finanzprokuratur ist fertiggestellt und wird in den nächsten Tagen versendet.

Anwältin Karin Prutsch-Lang

Am Dienstag informierte Karin Prutsch-Lang schließlich, dass sie sieben Eltern verstorbener Kinder vertritt und beauftragt wurde, die Amtshaftungsklage ins Rollen zu bringen. Demnächst ist es so weit: „Das Aufforderungsschreiben an die Finanzprokuratur ist fertiggestellt und wird in den nächsten Tagen versendet.“

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.

Steiermark
Kostenlose Spiele
Vorteilswelt