Essen ist herrlich! Wir lieben es zu essen: Torte, Schokolade, Käsnockerln, Schnitzel, Kekse, Spaghetti, Tiramisu – wenn nur die vielen Kilos nicht wären, die wir hinterher auf die Waage schleppen! Jetzt gibt es das Eine ohne das Andere: Ess-Erlebnis ohne echtes Essen!
Japanische Wissenschaftler haben einen Simulatorentwickelt, der uns das Gefühl gibt zu essen. Das Gerätstellt im Mund eine Mahlzeit nach, wir sitzen nur da und lassenden Genuss über uns ergehen! Vorher wird an dem Geräteingestellt, was wir zu essen glauben wollen.
Und so funktioniert der Simulator Bevor das Gerät so tun kann, als würdees uns füttern, muss es erst einmal selbst gefüttertwerden. Dazu wird der Mund von Testpersonen mit diversen Sensorenausgestattet, die Bissfestigkeit und Geschmacks-Chemie von Lebensmittelnmessen. Gleichzeitig nehmen Mikrophone die Kiefergeräuschebeim Kauen auf.
Diese Daten werden dann in den Simulator eingespeist,ein Gerät mit kleinen Elektromotoren und verschiedenen Substanzen,die für ein Geschmackserlebnis sorgen sollen. Ist der appetitlicheApparat vorbereitet, nimmt man ihn in den Mund - und genießt:Die Motoren drücken so gegen die Zähne, dass wir glauben,wir kauen gerade; dazu geben kleine Tuben Geschmacksstoffe ab:süß, sauer, salzig und bitter in einer passenden Kombination.Ein Lautsprecher liefert die dazugehörigen Essgeräusche.
Das Gerät ist auch prädestiniert fürFaschingsscherze: Wie sonst kann sich ein Krapfen währenddes Essens in eine Bratwurst verwandeln?
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