Vor fünf Jahren war er noch Weltmeister im Teambewerb, jetzt wurde er aus dem Schweizer Kader geworfen: Sandro Simonet. „Skifahren ist meine große Leidenschaft, und ich habe schon oft dafür gekämpft“, sendet der 28-Jährige eine Kampfansage.
Der Technikspezialist schaffte es im Weltcup als Dritter einmal aufs Podest, im Jänner 2021 im Chamonix-Slalom. Bei der WM in Aare holte er 2019 mit seinen Schweizer Kollegen die Goldmedaille.
Die abgelaufene Saison war für Simonet eine zum Vergessen, es fehlten die Resultate. Die Folge: Er wurde aus dem Kader gestrichen und muss zu seinem Regionalverband zurückkehren.
„Es gab vieles zu verdauen“
„Es war ruhig hier. Wenn wenig online passiert, dann oft, weil offline viel läuft. Es gab vieles zu verdauen und einige Entscheidungen zu treffen. Im April wurde zur Realität, was sich bereits im Januar für mich abgezeichnet hat“, schreibt der Schweizer geknickt auf Instagram. Ohne Resultate gebe es eben keinen Kader-Platz für ihn, so Simonet.
Aufgeben ist aber keine Option für den Teamweltmeister. „Nun wird es ein ganz anderer Kampf, aber ich gehe ihn ein. Die Reise geht weiter!“, gibt sich Simonet optimistisch.
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