Da geht's richtig ab

Angelina Jolie steht auf Sex-Szenen

Auch wenn sie nach der Premiere ihres Filmes „Die Legende von Beowulf“ sagte, die Nacktszenen seien ihr peinlich – so ganz ernst gemeint hat Angelina Jolie diese Aussage nicht, denn jetzt offenbarte die Top-Schauspielerin, dass sie gerne Sex-Szenen dreht.

"Da sind zwei Erwachsene, sie mögen einander - und sie wissen, es hat nichts zu bedeuten", sagte die 32-Jährige laut eines Berichts des britischen Boulevardblatts "The Mirror". Und fügte an: „Einige Leute, mich eingeschlossen, können mit rein körperlichen Sachen einfach leicht umgehen.“

Für sie sei es auch kein Problem gewesen, in "Der gute Hirte" mit Matt Damon einen der besten Freunde ihres Lebensgefährten Brad Pitt zu küssen. "Der Unterschied zwischen Matt und Brad ist ganz einfach: Der eine ist ein Freund - und der andere ist mein Lover."

„‚Beowulf’ viel realistischer, als ich dachte“
Was sie an den Nacktszenen in Beowulf anfangs peinlich fand, war, dass sie nicht erwartet hätte, dass es so realistisch würde, wie sie sagte. Sie war beim Dreh nämlich in einen Anzug gekleidet, mit dem man Szenen im Motion-Capture-Verfahren aufnehmen kann, um sie dann zu animieren. Sie war also nicht wirklich nackt - zumindest, bis der Film auf die Leinwand kam.

„Zuerst fand ich es witzig, dann gab es aber einige Momente, die mir einfach peinlich waren, und ich musste danach zu Hause anrufen, um zu erklären, dass der lustige Film, den ich gedreht habe, ganz anders geworden ist, als ich dachte", erzählte Jolie damals schmunzelnd. Denn sie hatte ihren Kindern versprochen, dass sie ihn zusammen mit den Kleinen ansehen würden. Was ob der Nackt- und Brutaloszenen nun nicht mehr möglich sei – bis die Kids alt genug sind jedenfalls.