CIA-Affäre
Chef des US-Geheimdienstes vor dem Kongress
Da er aber zu diesem Zeitpunkt noch nicht Direktor der Behörde gewesen sei, könne er nicht alle Fragen beantworten. Er werde aber Sorge tragen, dass alle benötigten Zeugen zur Verfügung stünden.
Auch der Ausschussvorsitzende, der Demokrat Jay Rockefeller, betonte Medienberichten zufolge, das Hearing sei nützlich gewesen, aber viele Fragen seien noch offen. Am Mittwoch soll Hayden dem Geheimdienstausschuss des Abgeordnetenhauses Rede und Antwort stehen.
Die 2002 entstandenen Videos zeigten die Anwendung „harscher“ Methoden bei den Verhören von zwei Terrorverdächtigen. Zumindest einer von ihnen, Abu Zubaida, soll dabei auch dem „Waterboarding“ - simuliertem Ertränken - ausgesetzt worden sein. Hayden hatte in der vergangenen Woche gesagt, die Mitschnitte seien vernichtet worden, um die an den Vernehmungen beteiligten Beamten vor Racheakten zu schützen.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.