Die Suche nach dem 47-jährigen ungarischen Bergwanderer war am Donnerstag wieder aufgenommen worden. Die Wetterverhältnisse waren laut Einsatzleiter der Bergrettung allerdings "dürftig". Bereits am Mittwoch war ein Suchtrupp zur Häuselalmhütte auf rund 1.500 Metern Seehöhe aufgestiegen.
Donnerstag früh waren schließlich neuerlich drei Suchtrupps aufgebrochen: einer von der Häuselalmhütte aus, um von oben in den Unglückshang am so genannten "G'hackten" einzusteigen, der zweite von Seewiesen, der dritte vom Gasthaus Bodenbauer - der Einsatzleitstelle - aus, begleitet von zwei Suchhunden. Laut Einsatzleiter waren insgesamt 24 Mann der Alpinen Einsatzgruppe der Polizei und der Bergrettung im Einsatz.
Der Verschüttete Bergwanderer aus Ungarn war Samstagnachmittag gemeinsam mit einem gleichaltrigen Bergkameraden im sogenannten G'hackten auf rund 1.800 Metern Seehöhe in eine Lawine geraten. Der Kollege des 47-Jährigen konnte sich aus eigener Kraft befreien und nach dem Abstieg zu einem Gasthaus telefonisch Alarm schlagen.
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