Bär gesichtet

“Es war ein tolles Gefühl!”

Oberösterreich
28.09.2007 19:25
„Ich hab´ zuerst geglaubt, es ist ein Hund, bis ich ihn dann genauer gesehen habe - das war ein tolles Erlebnis, ist der 41-jährige Manfred Gusenbauer aus Ansfelden begeistert. Er hatte den Bären „Moritz“ auf der Postalm gesichtet. Momentan ist der Wanderbär auf Nahrungssuche für den Winterschlaf.

„Ich war gerade beim Abstieg vom Bergwerkskogel, als ich den Bären gut 30 Meter von mir entfernt sah. Ich dachte erst, es ist ein Hund“, erinnert sich Gusenbauer an das ungewöhnliche Erlebnis. „Ich bin stehen geblieben, um ihn zu beobachten und hatte überhaupt keine Angst. Er muss mich dann gewittert haben, hat hergeschaut und ist schnell verschwunden.“

Im Postalmgebiet war der Wanderbär auf Nahrungssuche, um sich Winterspeck anzufressen. „Wenn das Nahrungsangebot jedoch ausreichend ist, ist eine Winterruhe nicht unbedingt notwendig. Zumindest wird sie nicht sehr lange“, erklärt Bärenanwalt Walter Wagner. Um seinen Magen zu füllen, bevorzugt „Moritz“ im Herbst Bucheckern und Wurzeln, aber auch Rehfutter wird, trotz seiner letzten Übelkeit, weiter auf der Speisekarte stehen.

 

Foto: Wagner/Gertenbach

Loading...
00:00 / 00:00
play_arrow
close
expand_more
Loading...
replay_10
skip_previous
play_arrow
skip_next
forward_10
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
explore
Neue "Stories" entdecken
Beta
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.



Kostenlose Spiele