Linz also als „Klein-Miami“? Nicht ganz - aber Grubauer ist überzeugt: „Gerade in Hinblick Kulturhauptstadtjahr 2009 wäre das sehr interessant.“ Und er legt nach: „Bislang starten alle Kreuzfahrten in Passau, aber die sind mittlerweile ausgebucht, das ist unsere Chance. Außerdem fahren die meisten von Passau nur bis Budapest. Von Linz könnte man in der selben Zeit die Donau viel weiter hinunterfahren.“
Wobei ihm klar ist, dass dafür der Donaupark belebt werden müsste - etwa durch die Aufschüttung eines Schotterstrandes (wir berichteten). „Auch ,easy listening music´ durch Bands wäre möglich - da wäre es toll, wenn die Terrasse im Brucknerhaus eingebunden werden könnte“, meint Grubauer. Doch das dürfte ein Wunschtraum bleiben. Denn bislang hat das Restaurant „Anklang“ nur bei Veranstaltungen im Brucknerhaus geöffnet. „Daran wird sich auch nichts ändern“, sagt Pächterin Karin Lechner: „2005 hatten wir im Sommer geöffnet - das hat sich nicht ausgezahlt.“
Noch ein Tourismus-Impuls: Franz Zehetner vom Prielmayers plant einen 3-Millionen-Zubau für sein Vier-Sterne-Hotel: „Wir werden auf vier Etagen aufstocken. Jeder Stock wird ein Motto mit Bezug zu Linz haben etwa ,Eisen und Stahl´.“ Zudem soll das Haus stylischer und moderner gestaltet werden.
Foto: Horst Einöder
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