Wie die japanische Nachrichtenagentur Kyodo am Samstag unter Berufung auf das Agrarministerium berichtete, droht Japans Reisproduktion bei einer Verdopplung der Konzentration von Kohlendioxid in der Erdatmosphäre und der daraus resultierenden Klimaerwärmung deutlich zurückzugehen. Das habe eine interne Prognose zur globalen Klimaerwärmung gezeigt. Das Ministerium werde in Kürze über Gegenmaßnahmen wie die Entwicklung neuer Reissorten beraten.
Mehr Reis
Der Prognose zufolge werden einige Provinzen vor allem in Zentral- und Westjapan für den Fall einer doppelt so hohen CO2-Konzentration bis zu 40 Prozent ihrer Reisernte einbüßen. Andere Regionen im Norden des Inselreiches dagegen würden mehr Reis als bisher ernten können, hieß es. Die globale Klimaerwärmung werde sich auch auf den Obstanbau spürbar auswirken. Das Agrarministerium wolle daher neue Anbaumethoden für Obst sowie Gemüse erforschen, hieß es.
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