Die Sekretärin soll ungefähr 20 Jahre lang 500 Bananenschachteln mit Bau- und Straßenbenennungs-Akten und Büroartikeln - wie Taschenrechner, Bleistifte, Radiergummis, Blöcke, Bücher oder Locher - mitgehen lassen und zu Hause penibel geordnet haben.
Da ihr mit der Zeit die eigene Wohnung zu klein wurde, mietete sich die Frau sogar eigens einen Keller an. Als der Vermieter schließlich längere Zeit nichts von der Frau hörte, ließ er den Keller behördlich öffnen. Der Frau droht nun ein Verfahren, derzeit befindet sie sich in psychiatrischer Behandlung.
Das Diebesgut ist mittlerweile wieder ins Magistrat Linz zurückgeholt worden. Die Mitarbeiter des Stadtarchivs seien tagelang damit beschäftigt gewesen, die gefundenen Sachen zu sortieren und wieder einzuordnen.
Symbolbild
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