"Die Legionäre werden fast alle nach ihren Meisterschaftsspielen am Wochenende abgestellt", erklärte Hickersberger, für den die "Fremdarbeiter" vor allem im Länderspiel eine entscheidende Rolle spielen. "Die Spieler, die keine oder nur eine kurze Winterpause hatten, werden gegen Malta wichtig sein, weil sie Spielpraxis haben", meinte der Teamchef.
Der Großteil des ÖFB-Kaders steckt noch mitten in der Vorbereitung auf die Frühjahrssaison, doch mangelnde Fitness lässt der 58-Jährige schon im Vorfeld des Länderspiels nicht als Ausrede gelten. "Ich bin überzeugt, dass wir trotz des frühen Termins einen Erfolg feiern können."
Debüt für Majstorovic und Kienast
Einen Beitrag dazu könnten die Neulinge Majstorovic und Kienast leisten. Der 29-jährige GAK-Defensivspezialist Majstorovic hatte im Herbst einige Spiele verletzungsbedingt versäumt, zählte aber in den letzten Partien der Grazer im vergangenen Jahr wieder zum Stammpersonal. Stürmer Kienast erkämpfte sich nach seinem Wechsel zu Ham-Kam in Norwegen ein Fix-Leiberl.
Problematisch ist die Situation einiger Legionäre. György Garics sitzt bei Napoli nicht einmal regelmäßig auf der Bank, und Weissenberger ist derzeit bei Frankfurt ebenfalls kein Anwärter auf einen Platz in der Anfangsformation. Dazu kommt, dass Muhammet Akagündüz nach seinem Wechsel von Kayserispor zu Hellas Verona vor einem Neubeginn steht und Kapitän Andreas Ivanschitz seinen Stammplatz bei Panathinaikos verloren haben dürfte.
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