ÖFB-Ass gesteht

Hinteregger: “Als Junge viel Scheiß gebaut”

Sport
05.12.2017 09:32

Martin Hinteregger hat vor Kurzem seinen Vertrag beim deutschen Bundesligisten FC Augsburg per Option vorzeitig bis Ende Juni 2021 verlängert. Der ÖFB-Teamspieler zeigte sich nun gegenüber der "Augsburger Allgemeinen" offen wie selten zuvor.

Hinteregger sprach über sein ehemaliges "Bad Boy"-Image: "Ich komme aus einem Dorf mit 700 Einwohnern. Als Junge habe ich viel Scheiß gebaut, aber das liegt weit hinter mir. Aufgrund der sozialen Netzwerke muss man heute natürlich mehr aufpassen, was man sagt." Nun möchte er bleiben, wie er ist: "Ich werde auch weiter mal Fehler machen, werde immer sagen, was ich denke, und nie nur ja und amen sagen, nur weil ich dann vielleicht spiele."

Hinteregger war im Sommer 2016 von Red Bull Salzburg zu Augsburg gewechselt und ist in der Innenverteidigung Stammspieler im Team von Trainer Manuel Baum. Der 25-Jährige äußerte sich auch über das geringe Zuschauerinteresse bei seinem Ex-Klub: "Als ich bei Red Bull Salzburg gespielt habe, da haben Oliver Mintzlaff (Geschäftsführer in Leipzig) und Manager Ralf Rangnick aus Leipzig entschieden, wie es in Salzburg weitergeht. Da wundert es mich nicht, dass in Salzburg nur noch 4000 Zuschauer kommen."

Die Enttäuschung über die verpasste WM-Qualifikation ist beim Augsburg-Legionär noch zu spüren: "Es tut weh, dass wir nicht zur WM fahren. In gewissen Spielen war das Momentum nicht auf unserer Seite."

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(Bild: KMM)



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