Nach Sturz-Drama
Der 36-Jährige, der sich zur Sicherung seiner Abschiebung in Schubhaft befand, versuchte, sich in seiner Zelle mit seinen Schuhbändern zu strangulieren. Ein Beamter, der sich gerade auf seinem Zellenkontrollrundgang befand, entdeckte das Vorhaben des 36- Jährigen noch rechtzeitig und alarmierte den Polizeiarzt und ein Notarztteam.
Durch sofortige Wiederbelebungsversuche gelang es dem Ärzteteam, das Leben des Schubhäftlings zu retten. Er wurde ins Allgemeine Krankenhaus Linz eingeliefert. Ausschlaggebend für den Selbstmordversuch dürfte das negative Asylverfahren des 36-jährigen Mannes und das damit verbundene Aufenthaltsverbot für Österreich gewesen sein.
Symbolbild
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