Kelag

Energieversorger plagte niedrige Wasserführung

Kärnten
30.08.2017 16:19

Trotz eines höheren Umsatzes im ersten Halbjahr 2017 erwirtschaftete die Kelag ein geringeres Ergebnis als noch im Vergleichszeitraum 2016. Als belastendste Komponente wirkte sich laut dem Kärntner Energieversorger die außerordentlich niedrige Wasserführung in diesem Jahr auf die Halbjahreszahlen aus.

Der Nettoumsatz stieg von 498,8 auf 621,6 Millionen, während das operative Ergebnis auf 59,7 Millionen Euro absank. 2016 waren es noch 68,5 Millionen.

"Belastend auf das Ergebnis wirkte sich die Wasserführung aus, die sich im ersten Halbjahr mit 76,3 Prozent auf einem historischen Tiefstand seit Beginn der Aufzeichnungen befand", heißt es. Im vergangenen Wirtschaftsjahr lag die Wasserführung noch bei 99,9 Prozent.

Auch umgesetzte Wachstumsprojekte im Wärmegeschäft und der Stromerzeugung konnten die Auswirkungen der niedrigen Wasserführung nicht gänzlich abfedern. Dennoch ist man mit der Halbjahrsbilanz zufrieden. Nach der Inbetriebnahme des Pumpenspeicherkraftwerks Reißeck II standen gegenüber dem Vergleichszeitraum 2016 zusätzlich 181 Megawatt Erzeugungsleistung und zusätzlich 137 Megawatt Pumpleistung zur Verfügung.

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