WM-Quali-Hit

“Feuer ist da” – mit viel Optimismus nach Dublin

Sport
10.06.2017 08:07

Auf geht's! Am Samstagvormittag hob die Chartermaschine mit Österreichs Fußball-Nationalmannschaft an Bord Richtung Dublin ab, Montagfrüh will man mit drei Punkten im Gepäck wieder in Wien-Schwechat landen. Freude, Spaß, Feuer, Wille - alle Attribute hat man mit im Gepäck, wenn es nach Zlatko Junuzovic geht.

Der in Dublin gesperrte Marko Arnautovic besuchte die Kollegen am Freitagvormittag im Teamquartier in Wien, gratulierte Martin Harnik, der am Samstag seinen 30. Geburtstag feiert, motivierte die Truppe noch einmal. "Jetzt geht es ans Eingemachte", weiß Junuzovic, der mit viel Optimismus nach Irland aufbricht. Und dafür einige Gründe nennt:

 "Die Trainings waren intensiv, gut, wichtig und so dosiert, da wir am Sonntag nach einer langen Saison noch einmal volles Tempo gehen können!"

  •  "Jeder hat bei jeder Einheit voll mitgezogen, so wirst du auch angestachelt, noch mehr zu geben!"

  •  "Bei allem nötigen Ernst waren Freude und der Spaßfaktor da - das Feuer ist da!"

  •  "Wir haben in dieser Vorbereitung das Optimum gemacht, jetzt liegt es an uns Spielern, alles umzusetzen!"Spekulieren nicht, spielen auf Sieg!"Große Rechenspiele, ob die WM-Chance bei vier Punkten Rückstand auf die Iren auch mit einem Unentschieden am Leben bleibt, will der rot-weiß-rote Mittelfeldregisseur nicht anstellen: "Wir spekulieren mit so etwas gar nicht, wir spielen auf Sieg!"

Duelle annehmen
Klare Worte, wie die optimistische Aussage in die Tat umgesetzt werden soll? "Wir müssen bereit sein, in die Duelle reinzugehen", so Junuzovic, "müssen das körperbetonte Spiel der Iren annehmen, ohne dabei auf unsere Stärken zu vergessen. Zu Chancen, davon bin ich überzeugt, kommen wir!"

Aufstellung? Tendenz lässt sich erkennen
Aufstellung und Taktik wurden den Spielern vom Teamchef noch nicht mitgeteilt - "aber natürlich lässt sich eine Tendenz erkennen", weiß Junuzovic, "dafür haben wir ja auch die Trainings hinter verschlossenen Türen absolviert "

Und über die vielen Ausfälle im heimischen Team will er gar nicht mehr reden: "Erstens fehlen bei den Iren auch ein paar Mann, zweitens können wir unsere Ausfälle kompensieren, unser Kader ist sehr, sehr gut."

Peter Klöbl, Kronen Zeitung

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(Bild: KMM)



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