Wenn es um Ihre Anliegen geht, ist uns kein Problem zu klein und keine Sorge zu groß. Die Redaktion der Ombudsfrau versucht immer zu helfen. Folgend eine kleine Auswahl von Fällen, in denen uns das gelungen ist!
Bahn-Inkassoforderung für demente 90-jährige
Bei der Sichtung der Dokumente seiner 90-jährigen demenzkranken Mutter stellte Gerhard G. fest, dass ein Abbuchungsauftrag für eine ÖBB-Vorteilskarte besteht. "Meine Mutter ist leider nicht mehr reisefähig. Das habe ich der Bahn mitgeteilt und den Auftrag bei der Bank storniert", schilderte der Burgenländer. Erst zwei Monate später wurde Herr G. informiert, dass die Kündigung einen Monat vor Ablauf der Karte hätte erfolgen müssen. Weil der Fall dann an ein Inkassobüro übergeben wurde, bat Herr G. uns um Hilfe. Auf unsere Anfrage haben die ÖBB rasch reagiert und in Kulanz auf die Forderung verzichtet.
Versicherung erhöhte Entschädigung für Pkw-Wrack
Ein Totalschaden war das Auto von Thomas M., nachdem es von einem Pkw gerammt wurde. Die Versicherung bot dem Tiroler 750 Euro Entschädigung, mit der er aber nicht zufrieden war. "Es wurde nicht berücksichtigt, dass ich eine Klimaanlage einbauen ließ. Dadurch wurde das Auto ja mehr wert", so Herr M., der vergeblich versuchte, bei der Versicherung eine Lösung zu erreichen. Die Allianz Versicherung hat auf unsere Bitte hin den Fall neuerlich geprüft und erhöht kulanterweise die Entschädigung auf 1000 Euro.
Hoher Kostenvoranschlag für TV-Reparatur
Zu hoch und unkorrekt erschien Adolf K. der Kostenvoranschlag für eine Fernseher-Reparatur, für den er 65 Euro bezahlt hatte. "Die Reparaturkosten hätten 500 Euro betragen, ich habe das Gerät letztlich mit einem neuen Netzteil um 40 Euro wieder hinbekommen", so der Niederösterreicher. Eine Erstattung der 65 Euro wurde von der zuständigen Elektro-Handelskette abgelehnt. Saturn hat sich nach unserer Anfrage ausnahmsweise bereit erklärt, das Geld zu refundieren, außerdem erhält Herr K. einen Einkaufsgutschein.
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