13.10.2016 15:31 |

"Sicherer Schulweg"

Auto-Rowdys gefährden Kinder

Anrainer in einer Klagenfurter Wohnsiedlung schlagen Alarm: Der Uteweg, der direkt durch das Wohngebiet verläuft, wird von vielen Pendlern als Abkürzung benutzt. Dabei halten sich nur wenige an das Tempo-30-Limit und gefährden dadurch die Schulkinder, die auf dem Weg zur Bushaltestelle die Straße queren müssen.

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Am Uteweg im Norden von Klagenfurt lauert Gefahr: Weil gerade viele Pendler die Straße nutzen, um dem Verkehr in der Feldkirchner Straße auszuweichen, herrscht in der Siedlung sehr reger Verkehr.

Eine Anrainerin sorgt sich um die Sicherheit der Fußgänger. "Es gibt in den umliegenden großen Wohnblöcken sehr viele Schulkinder; und das Gebiet wächst weiter. Doch der Bereich der Bushaltestelle im Uteweg ist nicht abgesichert", erzählt sie. Neben dem starken Durchzugsverkehr sei überhöhte Geschwindigkeit ein Problem in dem häufig frequentierten Bereich.

"Die Straße verläuft hier recht gerade, das verleitet viele Autolenker, aufs Gas zu steigen. Außerdem ist die 30er-Zone auf diesem Abschnitt nicht markiert", erklärt die besorgte Frau. Außerdem gebe es keinerlei Hinweise auf die nahegelegene Bushaltestelle und die querenden Kinder: "Es muss hier schnell Abhilfe geschaffen werden!"

Mit Hilfe aufmerksamer Eltern und Anrainer versucht die "Krone" seit mehr als 20 Jahren, die Schulwege sicherer zu gestalten und zu entschärfen. Haben auch Sie Gefahrenstellen entdeckt? Dann schreiben Sie bitte ein E-Mail an schulweg@kronenzeitung.at oder per Brief an die "Kärntner Krone", Krone Platz 1, 9020 Klagenfurt; Kennwort: Sicherer Schulweg

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