Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser sorgt in Kärnten nach seinem Haftausgang in einem Nobellokal am Wörthersee erneut für Aufregung: Denn ein Schockurteil des Obersten Gerichtshof rund um die BUWOG-Causa könnte seine Heimat in finanzielle Bedrängnis bringen – und auch der verstorbene Jörg Haider spielt dabei eine Rolle.
Mehr als 20 Jahre ist es her, dass die Republik ihre Anteile an den Bundeswohnbaugesellschaften – darunter die sogenannte BUWOG – in einem Bieterverfahren verkauft hat. Trotzdem beschäftigt dieser Deal nach wie vor die Justiz. Denn nach der rechtskräftigen Korruptionsverurteilung für Karl-Heinz Grasser beginnen nun Verfahren um den angerichteten Milliardenschaden. Und da könnte eine aktuelle Entscheidung des Obersten Gerichtshofs den Steuerzahler nochmals viel Geld kosten.
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