Während Mr. Williams höchstpersönlich vor allem den weiblichen Zusehern den Kopf verdreht, werden Männer ihre Blicke wohl eher auf die vielen knackigen Mädels richten, die in dem Video zu sehen sind.
"Robbies Bratislava-Harem"
200 bildhübsche, handverlesene Slowakinnen wurden für den Dreh angeheuert. In hautenge Armee-Uniformen gezwängt, umschwärmen sie den Sänger, der - no na - davon singt, wie kompliziert die Liebe sein kann. Eine Zeitung aus der Schweiz schrieb von "Robbies Bratislava-Harem"... Übrigens: Als der britische Herzensbrecher im August in Wien weilte, hat er nicht nur zwei Konzerte gegeben, sondern im Semper-Depot auch mehrere Tage an dem Video gearbeitet - ein großer Teil von "Lovelight" ist somit in der Hauptstadt entstanden.
Hundert-und-eins zur "Rudebox" - trotzdem fad
Jedenfalls gibt Robbie sich jetzt eher wieder so, wie wir ihn gewohnt sind, denn - mal ehrlich - beim vorigen Video "Rudebox" (gibt's ebenfalls über die Infobox zu sehen) steppte ja nicht gerade der Bär und über die Qualität des Songs lässt sich streiten.
Aber auch "Lovelight" steht im krassen Gegensatz zu alten Hadern wie "Angels" oder "Feel". Viel zu viel Elektronik hat Robbie da benutzt, sein Sinn für Melodie ist ihm auch ein bisschen abhanden gekommen. Da werden sich erneut viele Fans wundern. Gespannt darf man jedenfalls aufs Album sein, das am 20. Oktober in die Plattenläden kommt. Aber solange bis dahin immer noch die Puppen für Herrn Williams tanzen...
[can]
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