Schlägerei in Linz

Hooligans vs. Asylwerber: LASK distanziert sich

Sport
20.09.2016 11:30

Nachdem es in der Linzer Altstadt zweimal zu Massenschlägereien zwischen Asylwerbern und LASK-Fans gekommen ist, hat sich der Verein am Dienstag in einer Presseaussendung "auf das Allerdeutlichste" von den Vorkommnissen distanziert. Am Samstag vor einer Woche waren etwa 20 Personen aneinandergeraten. Sieben Tage später gingen bis zu 30 mit Gürteln, Flaschen und Messern aufeinander los.

Der Polizei gelang es erst durch den Einsatz von Pfefferspray, die Lage unter Kontrolle zu bringen. Laut Ermittlern handelte es sich bei den Kontrahenten in beiden Vorfällen um LASK-Fans auf der einen und Asylwerber aus Afghanistan und Syrien auf der anderen Seite.

Der LASK betonte, dass ihm "zum aktuellen Zeitpunkt keine Informationen vorliegen, dass es sich bei den betroffenen Personen tatsächlich um LASK Fans handelt". Der Verein lebe sowohl im Profi-als auch im Nachwuchsbereich perfekt funktionierende Integration vor. "Gewalt, Diskriminierung und Rassismus haben keinen Platz", so Vorstand, Geschäftsführung, Mannschaft und Fanvertreter in ihrer Stellungnahme.

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(Bild: KMM)



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