Vor EM-Halbfinale

Erinnerungen an das “Terror-Spiel” werden wach

Sport
07.07.2016 12:08

Als Frankreich und Deutschland zuletzt aufeinander trafen, waren Sieg oder Niederlage am Ende völlig nebensächlich. Es war der 13. November 2015. Jener Tag, der die Welt erschütterte.

Während des Testspiels hörten die Zuschauer im Stadion und an den TV-Schirmen plötzlich schwere Detonationen (Video unten) - im Umfeld des Stade de France hatten sich drei Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt.

"Niemand erinnert sich an das Ergebnis, und das kann man verstehen", sagt der Pariser Sport-Staatssekretär Thierry Braillard. Frankreich gehe daher mit einer "sehr speziellen Erinnerung" in das Semifinale gegen Deutschland am Donnerstag in Marseille.

Hohe Sicherheitsvorkehrungen
Die Sicherheitsvorkehrungen wurden noch einmal verstärkt, viel wollen die Behörden nicht verraten, "im Hintergrund", so sagen sie, wollen sie "taktisch" arbeiten. An Bahnhöfen, neuralgischen Punkten wie dem Alten Hafen und vor bzw. im Stadion ist noch mehr Polizei im Einsatz, die Kontrollen werden noch genauer ausfallen.

Jeder, wirklich jeder, hofft auf ein großes, friedliches Fußballfest - der Schatten des 13. November ist dennoch am Donnerstag in Marseille so allgegenwärtig wie nie zuvor.

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(Bild: KMM)



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