"Älteren Menschen geht das Durstempfinden verloren", sagte Projektleiter an der Technischen Hochschule Aachen, Marian Walter. Ein Grund sei die hormonelle Umstellung.
"Die Menschen haben kein trockenes Mundgefühl mehr und trinken nicht genug", stellte der Wissenschaftler am Lehrstuhl für medizinische Informationstechnik fest. Das könne Folgen für Nierenfunktion, Herz und Kreislauf, Gedächtnisleistung oder etwa Durchblutung haben.
Die Funktion des Durstsensors sei mit dem einer Körperfettwaage vergleichbar. Auf vier kleine Kontaktplatten, die am Körper befestigt sind, wird Wechselstrom gegeben. Die kontinuierlich genommenen Messdaten werden in einer jetzt noch taschenbuchgroßen Messtechnik aufgenommen, die am Körper getragen wird. Der Prototyp soll jetzt in der Praxis getestet werden.
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