Die Wissenschaftler vom „Texas A&M Health Center“ nehmen an, dass der von ihnen entdeckte Effekt deswegen stattfindet, weil Nikotin den Übergang des Alkohols in den Darm verzögert.
Und gerade der Darmtrakt gehört zu jenen Bereichen des Körpers, in dem Alkohol am schnellsten und am meisten in den Blutkreislauf übergeht.
Raucht der Trinker also mehr, braucht der Raucher in ihm mehr zu trinken – zumindest dann, wenn es ihm um das Erreichen eines feuchtfröhlichen Gemütszustandes geht.
Das ist für die Gesundheit natürlich doppelt so gefährlich, denn wenn in einer gemütlichen Runde ohnehin schon mehr geraucht wird, steigert die Qualmerei auch noch den Alkoholkonsum.
Dadurch ergibt sich ein nahezu potenziertes Gesundheitsrisiko für die üblichen Folgeerscheinungen von Tabak- und Alkoholkonsum. Um diesem Effekt entgegenzuwirken hilft aber nur eins: Disziplin!
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