Bei rund 35 Grad im Schatten hielten sich beide Teams in der ersten halben Stunde in ihren Offensivbemühungen zurück.
Als das Spiel vollends einzuschlafen drohte, setzte es die kalte Dusche für die durch die Sperre von Goalgetter Hoffer geschwächte Gludovatz-Elf. Der auf der linken Seite aus dem Mittelfeld heranstürmende Jeffren Suarez (34.) wurde von Javi Garcia mit einem Pass in den Lauf ideal in Szene gesetzt und überraschte Kuru aus spitzem Winkel mit einem Schuss ins kurze Eck.
Nur sieben Minuten später glänzte der starke Garcia (42.) auch als Vollstrecker. Nach einem Foul des Rapidlers Kavlak an Mata an der Strafraumgrenze versenkte der Spanier den Freistoß via Latte und Rücken von Kuru zum 2:0. Nach dem Seitenwechsel brachte Gludovatz Austria-Stürmer Okotie und dieser mehr Schwung in die österreichischen Angriffsbemühungen. Mehr als einige vergebene Chancen kam dabei aber trotzdem nicht heraus.
Vielmehr waren es erneut die Spanier, die ihre Gelegenheiten eiskalt nützten. Zunächst stellte Mata (72.) nach herrlichem Doppelpass auf 3:0. Dann tauchte Garcia (80.) alleine vor dem ÖFB-Tor auf und ließ Kuru keine Chance. Und schließlich traf Bueno (88.) nach Vorarbeit von Mata noch zum 5:0-Endstand. Die Spanier treffen im Finale am Samstag auf den Sieger aus Tschechien - Schottland.
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