Nach der unglaublich erfolgreichen Saison mit Djokovic hat Becker nun einige Optionen als Trainer offen. Jedoch auch nach zwei Jahren käme für ihn ein "Wechsel" zu einem anderen Tennisspieler nicht in Frage: "Ich bin ein sehr loyaler Mensch und werde nächstes Jahr sicher nicht ins Team von Nadal, Federer oder Murray wechseln."
Federer sei für den Deutschen "der Größte aller Zeiten": "Seine Saison 2006 war noch besser als jene von Novak 2015." Bei einem ist sich Becker sicher: "Ich könnte jedem Spieler der Welt helfen, wenn er offen dafür ist. Doch ich wäre kein guter Coach, wenn ich davon nicht überzeugt wäre." Federer war in diesem Jahr wieder der größte Herausforderer des "Djoker". Mit seinen Trainern Stefan Edberg und Severin Lüthi holte er immerhin sechs Titel im Jahr 2015.
Stänkereien vergessen?
Der Deutsche stänkerte noch vor wenigen Monaten gegen den 17-fachen Grand-Slam-Gewinner: "Es ist unmöglich, dass einen jeder mag. Federer kann gar nicht so nett sein." Er machte auch kein Geheimnis daraus, dass der Schweizer und Djokovic sich nicht gut verstehen. Federer zeigte wenig Verständnis: "Becker hat wirklich keine Ahnung. Eigentlich müsste er mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich ein entspannter Typ bin. Es ist immer gefährlich, wenn du viel redest. Manchmal sagst du Dinge, die du nicht sagen solltest."
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