Wie mehrere deutsche Medien am Freitag berichteten, fiel Beamten in Köln Wendells schwarzer Mercedes auf, weil er unsicher und in Schlangenlinien durch die Stadt fuhr. Als eine Streife den Lenker aufforderte, den Wagen zu stoppen, gab der Verteidiger Gas und flüchtete.
Nach minutenlanger Verfolgungsjagd bog der Verteidiger in eine Garageneinfahrt ein. Während sich langsam das Tor automatisch öffnete, stiegen die Beamten aus dem Streifenwagen. Doch kaum hatten sie den Wagen des Flüchtigen erreicht, trat Wendell erneut aufs Gas und raste in einen Hinterhof.
Handschellen angelegt
Dort konnten die Polizisten den Kicker stoppen, ihn aus dem Auto holen und ihm Handschellen anlegen. Bei der Kontrolle der Personalien stellten die Beamten fest, dass der Fußballer keinen gültigen Führerschein besitzt.
"Das ist alles andere als schön. Und das sollte nicht passieren", sagte der ehemalige Salzburg- und jetzige Leverkusen-Coach Roger Schmidt am Freitag. Wendell hat sich bislang nicht zu der Causa geäußert.
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