Der Bub sei gesund und ohne äußerliche Verletzungen, so ein ÖAMTC-Sprecher am Dienstagabend. Gefunden wurde er gegen 16 Uhr bei einem Schilfgürtel eines Baches von drei Männern aus Slowenien, die ihr Auto zwecks Rauchpause auf einem Parkplatz abgestellt hatten.
"Da es in Radkersburg keine Geburts- oder Kinderklinik gibt, wurde das Baby, ein Bub, mit dem Christophorus 12 nach Graz auf die Geburtenstation geflogen", sagte ein ÖAMTC-Sprecher. Die an die biblische Begebenheit mit Moses erinnernde Geschichte hatte offenbar auch Auswirkungen auf die Namensgebung: Laut ÖAMTC-Notarzthubschrauberpilot Peter Fleischhacker wurde der Kleine provisorisch Christoph Siegfried Franz Peter "getauft" - nach den Namen des Hubschraubers und der Besatzung. Von den Eltern des Säuglings fehlt bislang jede Spur. "Dass sich der Namensvorschlag durchsetzen wird, bleibt zu hoffen", heißt es auf der ÖAMTC-Homepage.
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