Von den Wölfnitzern zuerst unbemerkt, barst in der Nacht auf Dienstag die Hauptwasserleitung im Ortskern, Wasser trat aus dem Leck, überflutete einige Keller. Es bildete sich ein kleiner See. Gegen 3:50 Uhr rückten Berufsfeuerwehr und FF Wölfnitz aus: Keller und Schächte waren auszupumpen. "Bis auf Augenhöhe stand das Wasser!", erzählt eine Anrainerin. "Vor drei Jahren, da ist das Rohr schon einmal gebrochen, konnten wir rasch reagieren, Sandsäcke auftürmen. Aber jetzt in der Nacht auf einmal war alles überschwemmt."
Die Wasserversorgung wurde sofort gekappt, die Stadtwerke versorgten die betroffenen sechs Haushalte mit Trinkwasserflaschen. "Immer wieder kommt es zu Materialermüdungen. Das ist natürlich sehr unangenehm für die Betroffenen. Arbeiter haben das Leck aber sofort repariert", erklärt Harald Raffer von den Klagenfurter Stadtwerken, die für solche Fälle auch eine Versicherung haben.
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