Eine enttäuschende Rolle spielte Jan Ullrich, der im Zeitfahren 2:28 Minuten auf den Sieger einbüßte. Bereits am Vortag hatte der Deutsche bei drei Bergwertungen nicht mithalten können. Der Sportliche Leiter des T-Mobile-Teams, Rudy Pevenage, war von der Leistung seines Kapitäns dennoch nicht enttäuscht.
"Ich bin zufrieden, dass Jan die Rundfahrt durchgestanden hat. Er ist weiter im Aufwind und wird ab 6. Mai den Giro in Angriff nehmen", sagte Pevenage, dessen Schützling so wie die Österreicher Georg Totschnig und Bernhard Kohl weder auf der letzten Etappe noch in der Gesamtwertung im Spitzenfeld landete. Peter Luttenberger hatte bereits am Samstag aufgegeben.
Nachdem Giro-Sieger und Prolog-Gewinner Paolo Savoldelli (Italien) wegen einer Durchfall-Erkrankung zur Samstag-Etappe nicht mehr angetreten war, fehlte beim Zeitfahren auch Etappensieger Robbie McEwen (Australien). Der Kolumbianer Ivan Parra gewann das Bergtrikot, der Schweizer David Loosli das Trikot des besten Sprinters.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.