Mit dem Internetprojekt werden die einzelnen Standorte vereint, auf die der Bruckner-Nachlass verstreut ist - vom Stift Kremsmünster bis zur Library of Congress in Washington.
Sammlung war international verteilt
"Das Auffinden aller relevanten Quellen in nationalen wie internationalen Bibliotheken, Archiven sowie in Privatbesitz und die Klärung der Rechtsfragen zur Online-Verwendung der Abbildungen durch die Akademie der Wissenschaften war der aufwendigste Teil des Projekts", so Projektleiter Robert Klugseder.
Ein weiterer Vorteil des Webarchives abseits der leichteren Zugänglichkeit sei der Schutz der wertvollen Exponate, die durch den Gebrauch in Mitleidenschaft gezogen werden.
Archiv wurde binnen drei Jahren aufgebaut
Das vom Wissenschaftsfonds FWF geförderte Vorhaben wurde in drei Jahren umgesetzt. Das Archiv stellt den ersten Schritt eines größeren Projekts dar. Ein detailliertes, aktualisiertes Werkverzeichnis, eine Bilddatenbank und eine digitale Musikedition sollen folgen.
Bei dieser Edition sollen Werke aus verschiedenen Autografen, Abschriften und Drucken zu einem Werk am Bildschirm verschmolzen werden. "Alle sind eingeladen, ihr Wissen in die Website miteinzubringen", forderte Klugseder Bruckner-Interessierte auf.
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