Perez saß zunächst kopfüber im Cockpit unter dem demolierten Rennwagen, ehe er mit Hilfe der Streckenmediziner die Unfallstelle verlassen konnte. Kurz darauf konnte der 25-Jährige in Begleitung eines Teammitglieds selbst zur obligatorischen Untersuchung ins Streckenhospital gehen.
"Gott sei Dank ist alles okay", sagte Perez. "Die Strecke war sehr dreckig. Ich habe das Heck verloren und bin in die Mauer gekracht", erklärte der Mexikaner. Das Training wurde nach dem Crash für längere Zeit unterbrochen.
Bestzeit fuhr Weltmeister Lewis Hamilton. Der englische Mercedes-Pilot war in 1:25,141 Minuten um 0,109 Sekunden schneller als sein deutscher Teamkollege und WM-Jäger Nico Rosberg.
Force India verzichtet auf Nachmittagstraining
Auch im zweiten Training am Freitagnachmittag war Hamilton das Maß der Dinge. Der Brite benötigte 1:23,949 Minuten. Der Russe Daniil Kwjat (+0,351 Sekunden) belegte im Red Bull überraschend den zweiten Platz vor seinem australischen Teamkollegen Daniel Ricciardo (+0,502). Für Rosberg reichte es im zweiten Mercedes mit 0,719 Sekunden Rückstand auf Hamilton nur zu Rang vier.
Force India trat zum Nachmittagstraining nicht mehr an und begründete dies damit, dass es erst sorgfältig das Aufhängungsproblem analysieren wolle, das den schlimmen Crash von Perez verursacht habe.
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