"Becker hat wirklich keine Ahnung. Eigentlich müsste er mich gut genug kennen, um zu wissen, dass ich ein entspannter Typ bin", sagte Federer gegenüber der "Berner Zeitung".
Zudem empfiehlt er dem deutschen Ex-Profi, etwas vorsichtiger in der Öffentlichkeit zu sein: "Es ist immer gefährlich, wenn du viel redest. Manchmal sagst du Dinge, die du nicht sagen solltest." Über Beckers Aussagen war Federer etwas enttäuscht: "Selbstverständlich hörte ich nicht gern, was Becker erzählte – immerhin war er mal mein Idol gewesen."
Auch stellte er klar, dass er keinen Streit mit Djokovic habe: "Ich finde solche Kommentare unnötig. Becker kann doch nicht wissen, ob ich ein Problem mit Djokovic habe. Es ist bekannt, dass ich anfänglich mit seiner Art auf dem Platz Mühe hatte, doch heute verhält er sich wunderbar und äußerst fair." Freunde seien die beiden zwar keine, doch es gäbe keine Probleme: "Es ist nicht so, dass wir uns dauernd sehen. Unsere besten Freunde sind andere Leute, aber wir begegnen uns normal und reden entspannt zusammen", so Federer.
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