Im Finale kam es nun zur Neuauflage des 10-Ball-Finales gegen die ältere der beiden Schwestern Khodjaeva. Die Belgierin hatte Ouschan im 10-Ball-Endspiel knapp mit 6:4 besiegt, am Mittwoch gelang der 29-jährigen Klagenfurterin die Revanche. "Das Ergebnis klingt zwar knapp aber ich habe das Match kontrolliert. Mit nun vier Medaillen (Gold im 14.1e und 9-Ball sowie Silber im 10-Ball und Bronze im Team, Anm.) von fünf möglichen sind die Europameisterschaften trotz der knappen Anreise aus Asien für mich nahezu perfekt verlaufen und ich freue mich irrsinnig, dass ich soviel Edelmetall nach Österreich mitbringen kann", freute sich Ouschan, die auch erfolgreichste EM-Teilnehmerin wurde.
Österreich auf Rang zwei im Medaillenspiegel
Im Medaillenspiegel belegte Österreich Rang zwei. "Wir haben zusätzlich mit den beiden Medaillen im Damen- und Herrenteam abermals bewiesen, dass wir zu den führenden Nationen in Europa gehören. Auf Jasmin ist, egal unter welchen Umständen oder Voraussetzungen, einfach immer Verlass - und dies nun schon seit Jahren", freute sich Bundestrainer Michael Neumann. In dieser Woche gehen in Brandenburg die Karambol-Europameisterschaften in Szene.
Endstand 9er-Ball
Damen
1. Jasmin Ouschan (AUT)
2. Kamila Khodjaeva (BEL)
3. Line Kjörsvik (NOR) und Diana Khodjaeva (BEL)
Weiter: 33. Sandra Baumgartner (AUT)
Herren
1. Francisco Diaz (ESP)
Weiter: 9. Maximilian Lechner
17. Albin Ouschan
33. Mario He
97. Georg Höberl (alle AUT)
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