Wobei die Urenkelin des Unternehmensgründers Daniel Swarovski als Design Director nicht nur große Brands, wie erst kürzlich Kenzo, Versace und Valentino an Bord holt und neue Talente scoutet, sondern nun auch erstmals ihre eigene Kollektion "by fiona" präsentiert. "Ich bin eine Künstlerseele! Mich kreativ zu entfalten, ist mir ein besonderes Anliegen", betonte sie Donnerstagabend bei der Enthüllung ihrer "Buddha-Kollektion". Wie der Name schon sagt, sind hier die Glückssymbole "Buddha" und "Hand of Fatima" zentrale Elemente.
"Wir sprechen die modebewusste Frau an"
"Spirituelle Symbole haben für mich eine große Bedeutung. Ich trage selbst immer eine Fatima Hand oder Madonna, sie verleihen mir Kraft. Ich bin dem Buddhismus auf Grund der Ehrfurcht vor dem Leben sehr zugetan. Mir gefällt die Anschauung, dass jedes Lebewesen von Wert ist!" Apropos: Die Schmuckstücke aus dreidimensionalem Kristallschliff, die als Anhänger an langen Halsketten baumeln, sind mit 169€ durchaus leistbar. "Wir sprechen die modebewusste Frau an und setzen bewusst auf leistbare Teile, die jedem Outfit eine besondere Note verleihen und die Persönlichkeit der Trägerin unterstreichen."
Am Preis kann man bei Cadenzza vielleicht sparen, bei der Anzahl der Stücke, wenn’s nach Fiona geht, aber auf keinen Fall! "Mehr ist mehr! Ich bin ein Fan großer Statement-Schmuckstücke und kombiniere gerne. Bei Schmuck gibt es kein ,zu viel’!" Zurückhaltender ist die schillernde Kristall-Lady, wenn es um Fragen zu ihrem Mann, Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser geht. Der stand ihr gestern in Salzburg aber ohnehin nicht zur Seite. Aber mit Hotel Sacher-Direktorin Angélique Lassiwe war Fiona sowieso in charmanter Begleitung. "Wir haben in unserem Hotel den Schmuck ausgestellt und er findet großen Anklang. Außerdem liebte Anna Sacher Perlen, und somit ist ein Teil der neuen Cadenzza-Kollektion auch eine Hommage an sie."
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