Unerschrockene, die demnächst eine Reise nach Ungarn planen und dringend einen Haarschnitt brauchen, sollten einen gewissen Szabolcs Bodnar besuchen. Anstatt geschnitten und gelegt wird in dessen Haarstudio gehackt und gebügelt.
Der mutige Konsument legt seinen Kopf einfach auf einen Stock, schließt die Augen, schickt ein Stoßgebet zum Himmel und hofft, dass der Barbier von Budapest auch trifft. Denn eine Unachtsamkeit könnte haarsträubende Folgen haben. Schließlich wird mit Axt oder wahlweise mit Samuraischwert gearbeitet.
Nachdem dich Herr Bodnar auf diese radikale Weise vom Hippie-Look befreit hat, ist der Nervenkitzel aber noch längst nicht vorbei: Die Haare werden mit einem Staubsauger getrocknet und mit einem Bügeleisen geglättet.
Symbolbild
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