Gräueltat in Japan
Frau ersticht zwei fünfjährige Kinder
Die Mutter war mit ihrer fünfjährigen Tochter und den beiden Opfern wie üblich auf dem Weg in den Kindergarten der Stadt Nagahama. Aus noch unbekannten Gründen stach die geständige Frau mit einem Küchenmesser zuerst auf das Mädchen mehr als zehn Mal ein und warf sie dann aus dem Auto. Danach stach sie mehrmals auf den Buben ein.
Leichen auf die Straße geworfen
Ihre eigene Tochter habe auf dem Vordersitz gesessen, während die beiden anderen Kinder hinten gesessen hätten, hieß es. Ein Fußgänger fand das Mädchen auf der zwischen Reisfeldern gelegenen Straße und den Buben in einem Bewässerungsgraben. Für beide Kinder kam jede Hilfe zu spät.
Motiv völlig unklar
Kurz darauf wurde die Täterin gefasst. Ihre eigene Tochter saß zu dem Zeitpunkt noch im Auto. Das Motiv der Frau ist noch unklar. Die Chinesin soll auch aus sprachlichen Gründen Schwierigkeiten gehabt haben, Kontakt zu anderen Menschen zu finden, hieß es im Fernsehen.
Etwa 105 Kinder waren allein im vergangenen Jahr in Japan in Folge von Misshandlungen und anderen von Erwachsenen begangenen Verbrechen gestorben, berichtete das japanische Fernsehen unter Berufung auf die Polizei. 78 der Opfer waren Kindergartenkinder, 27 Grundschüler.
Alle Bilder (c) AP
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.