35.000 Zuschauer waren auf das ausverkaufte Formel-1-Gelände gekommen, um mit Arch dessen angepeilten zweiten Titel nach jenem von 2008 zu feiern. Mit einem Sieg im abschließenden Final-4 hätte er den Briten auch noch abgefangen und attackierte daher in der zweiten Runde voll. Doch der Steirer, der Training und Qualifikation dominiert hatte, machte in der Entscheidung einen Fehler, passierte ein Air-Gate mit schrägen Flügeln und bekam eine Zwei-Sekunden-Strafe aufgebrummt.
"Natürlich wollte ich hier Erster werden. Ich habe alles versucht, vielleicht war es im letzten Flug etwas zu viel", meinte Arch, der in der WM-Wertung letztlich neun Punkte Rückstand aufwies. Daher jubelte Lamb. "Es ist einfach nur großartig", erklärte der 58-Jährige. "Ich hätte nicht einmal gedacht, dass meine Zeit gut genug fürs Podium ist. Und nun stehe ich hier als Weltmeister. Ein großartiger Tag und ein unbeschreibliches Gefühl", sagte Lamb.
Den Tagessieg holte sich der Franzose Nicolas Ivanoff, der die WM hinter dem Briten Paul Bonhomme auf Rang vier beendete.
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