Seitdem publik wurde, dass am Alsergrund eine zweite Beratungsstelle eröffnet wird, steht der Bezirk Kopf: Binnen 14 Tagen sammelten zwei Bürgerinitiativen 2.000 Unterschriften gegen das Projekt. Am Dienstag bekräftigten sie ihre Forderungen an die Stadt Wien:
Wird die Beratungsstelle eröffnet, rechnet Karin Oppeker vom Einkaufsstraßenverein Alsergrund mit dem Schlimmsten: "Die Unternehmer werden es nicht überleben." Sie bittet Finanzstadträtin Renate Brauner um Hilfe. Ein anderer Anrainer fürchtet sogar um die Sicherheit seiner Kinder.
Die Suchthilfe Wien setzt sich währenddessen auf Hochtouren für eine Deeskalierung ein: Sozialarbeiter sind vor Ort, und am Donnerstag findet ein Informationsabend in der Pfarre Canisiuskirche (18.30 Uhr) statt.
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