AMAG-Generaldirektor Klaus Hammerer will seinen 40-prozentigen Anteil am Alu-Unternehmen verkaufen, das schürt auch bei den Mitarbeitern Verkaufsgelüste für ihre 20-prozentige Beteiligung.
Doch Schopf ist skeptisch: „Die Mitarbeiterbeteiligung ist eine ganz wichtige strategische Angelegenheit. Sie wurde nicht zu dem Zweck eingerichtet, die Anteile einmal zu Geld zu machen. Sondern alles daran zu setzen, die Arbeitsplätze in der AMAG und in der Region Innviertel zu erhalten.“ Als AMAG-Stifter dränge er darauf, diesen Zweck weiter zu erfüllen.
Die Mitarbeiterbeteiligung, zum Zeitpunkt der Privatisierung an Hammerer und den Industriellen Herbert Turnauer im Jahr 1997 gerade mal 20 Groschen wert, habe den Mitarbeitern - über Dividendenzahlungen - bereits einiges Geld gebracht, so Schopf, und werde das auch künftig tun: „Verkaufen wäre da nicht sehr kreativ. Denn weg ist weg!“
Foto: Chris Koller
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