Blutbad im Postamt
Vor Amoklauf in Postamt Nachbarin getötet – 8 Tote
Die Täterin war 2003 wegen "psychologisch-medizinischer Probleme" von der Poststelle entlassen worden. Sie sei am Montag nach Goleta zurückgekehrt und habe dort zunächst ihre frühere Nachbarin erschossen, teilten Beamte mit. Dann habe sie ihren ehemaligen Arbeitsplatz aufgesucht. Vor dem Gebäude tötete die Schützin zwei Frauen. Ein weiteres Opfer befand sich am Eingang, sowie zwei Leichen in der Sortierstelle, wo sich die Frau selbst das Leben nahm. Eine 44-jährige Mitarbeiterin erlag später ihren schweren Verletzungen.
Über das Motiv der Tat hat sich die Polizei noch nicht geäußert. Die Frau, die zuletzt im US-Staat New Mexico lebte, wurde von Ex- Kollegen als schwierig und wenig umgänglich beschrieben. Sie soll sich mit ihrer früheren Nachbarin oft gestritten haben.
Es war der Gewaltakt mit den meisten Opfern an einem Arbeitsplatz in den USA seit 2003. Damals hatte ein 48-jähriger Mann in einer Fabrik für Flugzeugteile im US-Staat Missouri sechs Kollegen erschossen und sich selbst das Leben genommen.
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