Die frühere FPÖ-Spitzenpolitikerin Kriemhild Trattnig meldete sich telefonisch bei der APA und schilderte den Vorfall. Demnach hatte am späten Vormittag ein rund 40-jährige Mann das Parteibüro am Feldmarschall-Conrad-Platz nahe dem Klagenfurter Stadtzentrum betreten und den dort anwesenden Klement im Beisein zweier Mitarbeiter auf das Wüsteste beschimpft.
Klement habe den Unbekannten daraufhin aus der Türe gedrängt und diese geschlossen. Kurz darauf sei der Mann wieder in den Raum gestürmt, habe auf den Politiker eine Pistole oder möglicherweise eine Pfefferspraydose gerichtet und ihm ins Gesicht gespritzt. Daraufhin habe der Mann, der als "dunkler Typ" beschrieben wurde, die Flucht ergriffen.
Die Mitarbeiter der FPÖ-Zentrale alarmierten unverzüglich die Polizei, die wiederum die Rettung verständigte. Trattnig erklärte, Klement habe sie aus dem LKH Klagenfurt angerufen, wo zuallererst seine Augen untersucht würden. Weitere Einzelheiten waren vorerst nicht bekannt. Die frühere Zweite Kärntner Landtagspräsidentin zeigte sich entsetzt über die Zunahme der Gewalt in verbaler und physischer Hinsicht.
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