Hängepartie beendet

IBM darf Serversparte an Lenovo verkaufen

Elektronik
18.08.2014 08:57
Die Hängepartie um den 2,3 Milliarden Dollar (1,7 Milliarden Euro) schweren Verkauf der IBM-Serversparte an den chinesischen Computerkonzern Lenovo ist beendet: Die US-Wettbewerbshüter gaben nach anfänglichen Sicherheitsbedenken grünes Licht, wie IBM mitteilte. Die Behörden hatten die Sorge geäußert, dass mit der Übernahme durch Lenovo chinesische Spione leichter in die IBM-Server der Netzwerke im amerikanischen Verteidigungsministerium eindringen könnten.

IBM kommt damit bei der Konzentration auf lukrativere Geschäfte mit Software und dem boomenden Cloud-Computing zur Datenauslagerung ins Internet voran. Der US-Konzern hat in den vergangenen zehn Jahren Firmenteile mit einem jährlichen Gesamtjahresumsatz von 16 Milliarden Dollar verkauft. Dazu gehörte auch das Druckergeschäft.

IBM stieg damit vom Computerkonzern zum weltgrößten IT-Dienstleister auf. Zuletzt setzte sich aber der Umsatzschwund das neunte Quartal in Folge fort. Lenovo wurde inzwischen zum größten Computerhersteller und mischt auch im Smartphone-Geschäft immer stärker mit.

Loading...
00:00 / 00:00
Abspielen
Schließen
Aufklappen
kein Artikelbild
Loading...
Vorige 10 Sekunden
Zum Vorigen Wechseln
Abspielen
Zum Nächsten Wechseln
Nächste 10 Sekunden
00:00
00:00
1.0x Geschwindigkeit
Loading
Kommentare

Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.

Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.

Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.

Kostenlose Spiele
Vorteilswelt