Nach Rodelunfall

Familie und Freunde beten für Eva

Oberösterreich
16.01.2006 19:50
„Stabil, aber kritisch“, beschreiben Mediziner den Zustand der 13-jährigen Eva K. aus Grein, die mit einer Rodel einen Baum gerammt hatte und lebensgefährlich verletzt worden war. Familie und Schulfreunde beten für das Kind. Inzwischen wird die Forderung nach Helmpflicht auch beim Rodeln laut.

Nahezu 700 Rodel-Unfälle in Oberösterreich enden jedes Jahr im Krankenhaus. Und jetzt der schwere Unfall in Grein: Das lässt verschiedene Parteien und Organisationen auch für Rodler eine Helmpflicht fordern. Aber nicht einmal der verpflichtende Kopfschutz für Skifahrer konnte bisher in Oberösterreich durchgesetzt werden. Und auf den gesicherten Pisten ob der Enns werden jede Wintersaison mehr als 10.000 Ski- und Snowbordfahrer bei Unfällen verletzt.

 Vor aufblasbaren Rodeln, wie Eva eine benutzt hatte, warnt sogar die Polizei: Die Plastikschläuche haben lediglich Haltegriffe, aber die Kinder können mit ihren Beinen nicht einmal den Boden erreichen, wenn sie in den Reifen sitzen. Bremsen und steuern - unmöglich! Deshalb konnte Eva den Anprall an den Baum auch nicht verhindern.

 

 

 

 

Foto: ÖAMTC

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