Plötzlich gewendet

3 Schwerverletzte bei Geisterfahrer-Unfall auf A9

Österreich
26.06.2014 11:02
Bei einem Geisterfahrer-Unfall sind am Mittwochabend auf der Pyhrnautobahn in der Obersteiermark drei Menschen schwer verletzt worden, zwei davon lebensgefährlich. Ausgelöst wurde die Frontalkollision von einer 35-jährigen Südsteirerin, die ihren Wagen unmittelbar vor der Mautstelle Gleinalm plötzlich gewendet hatte.

Was die Lenkerin aus dem Bezirk Leibnitz dazu bewogen hat, ihr Auto auf der Fahrt in Richtung Heimat zu wenden und entgegen der Fahrtrichtung zurückzufahren, ist unklar: Weil die Frau - wie auch ein 55-jähriger Insasse des zweiten Unfallwagens - lebensgefährliche Verletzungen erlitt und intensivmedizinisch betreut wird, war eine Befragung bisher nicht möglich.

Nach dem fatalen Fahrmanöver kurz vor 21 Uhr dauerte es nicht lange, bis es zu dem folgenschweren Crash kam: Der Pkw der Frau prallte frontal gegen ein Auto, in dem sich zwei in Graz lebende türkische Staatsbürger - Vater und Sohn, 55 und 20 Jahre alt - befanden. Wer von den beiden Männern das Fahrzeug gelenkt hatte, war laut Polizei bisher ebenfalls nicht eruierbar.

Die 35-Jährige wurde ins UKH Kalwang eingeliefert, die beiden Männer wurden ins LKH Leoben gebracht, wobei der 20-Jährige dann ins LKH Bruck/Mur überstellt wurde. Die A9 war während der Bergungs- und Aufräumarbeiten durch die Einsatzkräfte Richtung Süden bis 22.30 Uhr gesperrt.

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